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1301. Mai 9. o. O.

in crastino S. Stanisl.

Arnold, Kanonikus der Domkirche zu Breslau und Pfarrer von St. Mar. Magdal. daselbst, spricht in Ausführung des Auftrags vom 28. April, und nachdem ihm der genannte Heinrich, Pfarrer von Freiburg, eine inserirte Urkunde des Erzbischofs Wladislaw von Salzburg vom 25. Oktober 1267, (welche übrigens einen andern Ausstellungsort, andere Zeugen und auch eine andere Fassung hat als die bei Heyne, Bisth. Breslau II, 921 abgedruckte Urk. vom 25. Okt. 1268 Reg. No. 1317) die Bischofsvierdunge von Polsnitz dem Pfarrer Heinrich zu.

Z.: die Herren Berthold, Kaplan des Herrn Fritscho v. Jerschow, Pet. Not., Herr Hermann, Mag. Rudger.


Moderne Abschrift in den Akten des Pfarrarchivs zu Freiburg.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 16, 1892; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1301 - 1315. Herausgegeben von C. Grünhagen und C. Wutke.